Ausgangslage:
Der Unternehmer führte seinen Betrieb in Form einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Aufgrund einer vergangenen Umgründung hatte der Gesellschafter negative Anschaffungskosten. Es war absehbar, dass das Unternehmen verkauft werden sollte. Vom Unternehmer war gewünscht, dass nur der Betrieb – ohne Liegenschaft – veräußert wird, dass keine Haftung auf der Gesellschafterebene zu übernehmen ist und dass dieser Vorgang so steueroptimal wie möglich gestaltet wird.
Steuer- und gesellschaftsrechtlich optimale Lösung:
- Umwandlung der GmbH in eine GmbH & Co KG
- Keine Haftungsübernahme
- Vernichtung der negativen steuerlichen Anschaffungskosten
- Verkauf des Betriebes im Wege eines Asset Deals unter Zurückbehaltung der Liegenschaft in der GmbH & Co KG
- Halbsteuersatz (Bedingung der Vollendung des 60. Lebensjahres, Einstellung der Erwerbstätigkeit)
- GmbH & Co KG wird zur vermögensverwaltenden Gesellschaft
Waitz-Rechtsanwälte durfte sowohl die Umstrukturierung als auch den Verkauf des Betriebes im Wege des Asset Deals konzipieren und begleiten.
Verantwortlich für die Umsetzung des Projekts waren Rechtsanwältin und Steuerberaterin
Dr. Kornelia Waitz-Ramsauer, LL.M. (Corporate/Tax/M&A) und Rechtsanwältin Mag. Doris Atzmüller (Corporate/M&A).
Gerne unterstützt Sie das Team der Waitz Rechtsanwälte auch bei der Abwicklung Ihres M&A Deals. Ihre Ansprechpartner finden Sie hier.
Disclaimer: Dieser Beitrag dient lediglich zur allgemeinen Information und ersetzt keine individuelle Rechtsberatung. Für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit wird von Waitz Haselbruner Rechtsanwälte GmbH keine Haftung übernommen.